Verfälschbarkeit

Soziale Erwünschtheit beschreibt die Tendenz, eigenes Verhalten an vorgestellte oder tatsächliche soziale Normen anzupassen.

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Beim Einsatz von Persönlichkeitsfragebogen wird gelegentlich hinterfragt, inwieweit die Ergebnisse durch soziale Erwünschtheit verfälscht werden. Die Forschung, aber auch langjährige Praxiserfahrungen zeigen auf, dass die Möglichkeit zur Verfälschung weder die Gültigkeit (Validität) von Testergebnissen herabsetzt, noch den Nutzen des Einsatzes vermindert.

Ausführlichere Darstellungen zu den Effekten der Verfälschung von Testantworten finden Sie auch im folgenden Vortrag von Prof. Bernd Marcus (FernUniversität Hagen):

Prof. Bernd Marcus (2009, FernUniversität Hagen): Selbstdarstellung von Bewerbern in der Personalauswahl: Fluch oder Segen für die Berufseignungsdiagnostik?